Die Wetteraussichten waren wie im gesamten Winter davor nicht gerade aussichtsreich, aber die Hoffnung, doch noch Ski laufen zu können, war bei den Ankommenden am Sonntag dennoch vorhanden. Zunächst hatten wir erst einmal mit dem Orkantief Sabine zu tun, so dass der Aufenthalt im Freien begrenzt werden musste. Leider hatte auch das Nationalparkhaus geschlossen. So gab es am Montag bei inzwischen einsetzendem starkem Schneefall erst einmal eine Wanderung, immer Achtgebend auf knarrende Bäume. Mit Freude genossen alle, dass sich am Abend bereits eine dünne Schneedecke ausgebildet hat, die dann bis zum Morgen des Dienstags deutlich angewachsen war. Nun war es erst einmal Zeit für Schneeballschlacht und Schneemann bauen. Ab da ging es dann immer auf die Ski, ob direkt hinter der Hütte, beim Trainieren der Abfahrtstechniken hinter der Hütte oder im Bereich des Leistungszentrums Sonnenberg, wo die LL-Stecken auch gut gespurt waren und auch Skating gelaufen werden konnte. „Alte Skihasen“ kannten bereits die Variante des 2-Felderballs auf Ski. Für die Neuen war es eine lustige Herausforderung.

Aufgrund des ständig wieder auffrischenden Sturms und schlechter Sicht wurde die traditionelle Brockenwanderung abgesagt und auch die alljährliche Skitour nach Königskrug konnte auf Grund der Bedingungen nicht stattfinden. Dafür wurden die leckeren Windbeutel zu Antons Geburtstag in die Hütte geholt.

In der Hütte hatten Tischkicker und Tischtennis wieder Hochkonjunktur, aber es bestand auch immer die Möglichkeit, Ruder- und Skiergometer zu nutzen oder sich am Yoga zu beteiligen.

Der Termin fürs nächste Skilager beim Skiklub Oker ist bereits gebucht. An dieser Stelle sei dem Skiklub Oker für die Möglichkeit der Hüttennutzung sowie den Betreuer*innen Axel, Beate und Anton gedankt, die auch dieses Skilager wieder zu einer schönen Zeit für alle Teilnehmer*innen werden ließen.